Erneut wurden mehr als 20.000 Cheater in Call of Duty: Modern Warfare/Warzone vom Publisher Activison gebannt.

Activison schwingt erneut den Banhammer
Seit einiger Zeit geht Activison bekanntlich härter gegen Cheater vor. So wurden schon einige Anbieter der Cheat-Seiten von ihnen verklagt. Eine neue Bannwelle wurde nun gestartet. Größtenteils sind diesmal Spieler, die das beliebte „EngineOwning“ Cheat-Programm genutzt haben, betroffen. Auf dieser Seite gab es über 50 verschiedene Cheats für Call of Duty Modern Warfare und Warzone. Darunter Aimbots, Wallhacks aber auch Einstellungen die den Cheatern unfaire Vorteile gegenüber ehrlichen Spielern verschafften. Auf der EngineOwning-Website sind ihre Cheats mittlerweile als aufgedeckt gelistet. Was bedeutet, dass die Seite selber darauf aufmerksam macht, dass ihre Software aufgefolgen ist. Somit hat Activision die Verwendung erfolgreich gestoppt und tausende Konten unfairer Spieler gelöscht. Eins steht jedoch fest: um so viele Cheater wie möglich zu erwischen, müsste Activison eine eigene Anti-Cheat-Software entwickeln.

Streamer auch betroffen
Ein Bericht von Vice.com erwähnte den Streamer Nick „Wagnificent“ Wagner. Dieser wurde mitten in einem seiner Streams gesperrt, da er auch das Cheat-Tool verwendet haben soll. Der Streamer selbst Twitterte, dass er fälschlicherweise aus Warzone gebannt wurde. Es gab noch einen weiteren Tweet, in dem er meinte, er hätte nicht gecheatet und sein guter Ruf würde auf dem Spiel stehen – dieser wurde allerdings von ihm gelöscht. Es besteht die Möglichkeit, dass er versehentlich gebannt wurde. Denn nach einer Bannwelle im Juli, wurden auch einige Sperren von Activision aufgehoben.
Was haltet Ihr vom Banhammer? Lasst es uns in den Kommentaren wissen.