Im offiziellen Battlefield Blog wurden in der letzten Zeit im Rahmen der Blog-Reihe „Vietnam Hardware“ einige der Fahrzeuge und Gegenstände des kommenden DLC BFBC2 Vietnam gezeigt. Darunter sind die Map Phu Bai Valley, das M16 und das Tuk Tuk.
Phu Bay Valley
Es scheint fast so als sei die Map Phuy Bai Valley die einzige Map, die bisher für das Expansion Pack fertig gestellt ist. Zumindest wurde bisher ausschließlich auf dieser Map gespielt und auch die bisher veröffentlichten Videos zeigen alle Phu Bai Valley.
Die Map kommt mit drei Eroberungspunkten, die in einem Dreieck angeordnet sind. Zwischen den Punkten liegen viele wassergeflutete Reisfelder und die Punkte sind nur über enge Wege verbunden. Der Fokus wird also bei der Infanterie und weniger bei den Fahrzeugen liegen.
Das Bild links zeigt lediglich einen Ausschnitt der zu erobernden Punkte. Im Norden muss sich noch eine US-Basis und im Süden eine NVA-Basis hinzugedacht werden.
In dem Entwickler-Mini-Interview im dazugehörigen Blogbeitrag beschreiben die Entwickler die Map als „offen“, bei der der Schlüssel zum Erfolg in der Kommunikation im Team und der Ausgewogenheit an benutzten Klassen liegt. Alle Punkte sind aus allen Richtungen angreifbar, wobei der Schwerpunkt der Gefechte bei Punkt A im Norden liegt.
Den Amerikanern stehen in ihrer Hauptbasis ein Heli, zwei Panzer und zwei Jeeps zur Verfügung. Die NVA muss auf den Heli verzichten, bekommen dafür aber drei Panzer und zwei Jeeps.
Das Schweißen ist des Engineers Handwerk
High-Tech Spielzeuge wie z.B. Bewegungssensoren waren während des Vietnam Krieges noch nicht wirklich erfunden, daher ist BFBC2 Vietnam in dieser Hinsicht ein wenig rustikaler. Komplett fehlen werden neben den bereits genannten Bewegungssensoren der Recon Klasse auch das automatische Spotting Scope und die Tracer Dart Pfeile. Die anderen Klassen werden lediglich auf „Alt“ getrimmt. Bisher gezeigt wurde, dass der Medic eine Spritze anstatt des Defibrillators mit sich trägt und als Medi-Kit eine nette kleine Tasche verteilt.
Auch der Engineer muss sich mit einfacheren Dingen zufrieden geben. Anstatt eines automatischen, alles reparierenden Schraubendreher, muss dieser sich einem kleinen Schweißgerät zufrieden geben, das so aussieht, als sei es aus dem nächsten Hobby-Heimwerker-Baumarkt. Nichtsdestotrotz wird man auch mit diesem Gagdet so ziemlich alles reparieren können. Die Assault Klasse greift auf klassisches TNT anstatt C4 zurück. Auf Fernzündung muss aber nicht verzichtet werden, wie eine Anleitung im Battlefield Blog zeigt.
Von rostigen Knarren und getigerten Granatwerfern
Der letzte Teil beschäftigt sich mit den verfügbaren Waffen. In einem Spiel zum Vietnam Krieg dürfen natürlich nicht die „klassischen“ Waffen fehlen. So wird es – nach Battlefield 2 – auch wieder eine AK 47 und natürlich auch ein M16 in seiner ersten Version geben. Da das M16 in seiner Urausführung keinen Unterlauf-Granatwerfer besaß, wird daher auf einen M79 Granatwerfer mit Tigerstreifen Optik zurück gegriffen.
AK’s sind immer rostig und kaputt? Zumindest dann, wenn es nach den Entwicklern bei DICE geht. Beide AK Modelle sind mit Bändern umwickelt, um zu zeigen, dass es im Vietnam Krieg eher um Funktionalität anstatt Optik und Wartung ging.
Da die Raketen des RPG mangels Tracer Dartpfeil keine automatische Erkennung mehr haben, machen jetzt auch Schusswaffen Schaden bei den Helikoptern. Diese werden also keine fliegenden Festungen mehr sein, sodass man mit seinem Heli immer in Bewegung sein sollte.
Das waren die Blogbeiträge mit den Nummern zwei bis vier der letzten drei Wochen. Weitere Infos gibt es mit einer weiteren Folge am nächsten Freitag.