Das für die Alterskennzeichnung von Spielen verantwortliche „Australia Classification Board“ hat das bald erscheinende Call of Duty: Black Ops 3 mit einer Freigabe ab 18 Jahren versehen. Auf den ersten Blick ist diese Einstufung für uns keine Überraschung, da wir hierzulande bei vielen Games schon froh sein dürfen, wenn die Schere in einigen Aspekten nicht angesetzt wird. Doch in Australien ist man es allem Anschein nach gewohnt, dass Call of Duty-Ableger bereits ab 15 Jahren erworben werden können.
Wenn man bedenkt, dass der Nazi-Zombie-Modus in Call of Duty: World at War komplett aus der deutschen Fassung entfernt wurde und Jugendliche in Australien schon mit 15 Jahren in den Genuss dieser Metzelei kommen durften, scheint der dritte Teil der Black Ops-Reihe wohl nichts für zarte Gemüter zu sein. Der offiziellen Webseite ist zu entnehmen, dass alle bisher veröffentlichten Titel mit „strong violence“ beschrieben werden, während Black Ops 3 anscheinend „high violence“ beinhalte.
Es ließe sich vermuten, dass die Einstufung aufgrund der Gore-Effekte, die erstmals im Mehrspielermodus auftauchen, angehoben wurde. Schaut man sich jedoch andere Spiele wie zum Beispiel das für Microsofts Konsolen erschienene Gears of War an, das wiederum ab 15 Jahren freigegeben und in Deutschland sogar indiziert wurde, fragt man sich, welche jugendgefährdenden Inhalte in Black Ops 3 wohl noch auf uns zukommen werden.
https://www.youtube.com/watch?v=cqAZvDbOmyM
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