Vorratslieferungen – Black Ops 4 im Vergleich

Bereits seit Jahren gibt es in Call of Duty Vorratslieferungen und in jedem Call of Duty-Teil ist dieses System anders und aus diesem Grund vergleichen wir Black Ops 4 heute mit dem Vorgänger Black Ops 3 und Infinite Warfare.

Black Ops 4

In Black Ops 4 gibt es Vorratslieferungen noch nicht allzu lange. Dort heißen sie allerdings Reserven. Das System funktioniert wie folgt:
Alle (ungefähr) 45 Minuten Spielzeit erhaltet ihr einen Reserve-Koffer, dieser beinhaltet ein Objekt. Habt ihr in einer Operation Stufe 100 erreicht, erhaltet ihr jede weitere Stufe ebenfalls einen Reserve-Koffer. Des weiteren gibt es noch Reserve-Kisten, die ihr für je 200 CoD-Punkte erwerben könnt, welche immer drei zufällige Objekte beinhalten. Objekte, die man aus Reserven erhalten kann, sind Blackout-Charaktere, Gesten, Visitenkarten, Tarnungen, Sticker, Tags, Outfits, Kopfbedeckungen, Kriegsbemalungen und Waffen aus vorherigen Operationen.
Solltet ihr also nicht dazu in der Lage gewesen sein, Stufe 100 in einer Operation erreicht zu haben, oder zu dem Zeitpunkt noch gar nicht gespielt habt, seid ihr auf Reserven angewiesen, um an die vorigen Waffen zu gelangen.

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Black Ops 3

In Black Ops 3 verdient man die Währung Kryptos. Man erhält circa alle 30 Minuten 10 Kryptos, welche man dann gegen normale oder seltene Vorratslieferungen eintauschen kann. Normale Vorratslieferungen beinhalten drei zufällige Objekte, seltene hingegen garantieren unter drei zufälligen Objekten mindestens ein seltenes oder besseres und liefern allgemein bessere Chancen auf Objekte mit einer höheren Rarität. Neben dem erspielen von Vorratslieferungen, kann man für 200 CoD-Punkte auch seltene erwerben. Vorratslieferungen in Black Ops 3 beinhalten Tarnungen, Folien, Gesten, Fadenkreuze, Outfits, Aufsatzvarianten und Nah- und Fernkampfwaffen. In Black Ops 3 hingegen muss man alle Waffen aus Vorratslieferungen erhalten.

Infinite Warfare

Infinite Warfare hat das wohl fairste System bisher und deswegen vergleichen wir auch diesen Call of Duty-Teil mit Black Ops 4 und nicht WWII oder andere.
Auch hier verdient man eine Art Kryptos-Währung, nur heißt diese hier Schlüssel. Genau so gibt es auch normale und seltene Vorratslieferungen, welche gleich wie in Black Ops 3 aufgebaut sind – mit einem kleinen Unterschied: Man kann aus Duplikaten und als Objekt an sich die Währung „Schrott“ erhalten und auch das gelangen an Waffen funktioniert etwas anders. Man kann entweder Varianten von ihnen aus Vorratslieferungen erhalten, wodurch man die Waffe an sich auch freischaltet, oder einfach eine Herausforderung erfüllen, die festgelegt ist. Zudem haben Season Pass-Besitzer die meisten Waffen auch schon direkt erhalten. Somit wird einem gewissen Pay2win Faktor entgegengewirkt und man ist nicht länger auf Glück bei den Vorratslieferungen angewiesen. Nur um es kurz anzuschneiden: In WWII gibt es eine ähnliche Währung zu Schrott, mit dieser man Waffen erwerben kann und sie nicht zwingend ziehen muss, was auch noch eine gute Alternative wäre.

Fazit

Abschließend kann man wohl sagen, dass Black Ops 4 das bisher wohl schlechteste System hat und Infinite Warfare das beste. Der einzige Grund, wieso Treyarch/Activision sich für ein solch schlechtes System entschieden hat, wird wohl das Verlangen nach Geld gewesen sein, was echt schade ist. Da können wir nur hoffen, dass Infinity Ward es dieses Jahr wieder richtig macht. Aber nun zu euch: Welches Call of Duty hat das bisher beste System für Vorratslieferungen und warum?