Vor einigen Tagen stellte Beachhead zusammen mit Activision und dem Gamer „theLEGENDofKARL“ den neuen Service Call of Duty Elite vor. Aufgepeppt mit ein wenig Humor wurde versucht dem User zu erklären, was man von CoD:Elite erwarten kann. Da aber viele ein kleines Problem mit dem Englischen hat, ist für die deutsche Kundschaft das Video neu vertont worden. Bitteschön:
Fakt ist, wenigstens zur Zeit: Call of Duty Elite ist im Grunde ein externer Service für das Sammeln und darstellen von Spielerstatistiken und eine neue Art eines sozialen Netzwerkes – speziell für Call of Duty Zocker. Grundsätzlich ist dieser Service gratis. Der Spieler wird Zugriff auf seine Statistiken bekommen – egal, ob er später den Service abonniert oder nicht. Lediglich zusätzliche Features, wie beispielsweise bestimmte Funktionen des Theatre-Modes oder die vor kurzem erwähnte Web-TV Serie sollen per Abonnement bezogen werden können.
Im Grunde ist die gesamte Geschichte nicht zwingend übel, sofern tatsächlich „unwesentliche“ Features wie die beiden genannten kostenpflichtig sind. Man muss einfach nicht mehr Screenshots erstellen, wenn man seinem Kumpel seine Uber-Stats zeigen oder sich mit anderen direkt messen möchte – ein Link zum Elite-Profil reicht. Auch das finden von neuen Clanmitgliedern oder, nennen wir es mal „Ingame-Freunden“, mit denen man öfter mal zocken möchte, dürfte um einiges leichter werden. Denn: Man muss dazu nicht mehr im Spiel sein oder Steam gestartet haben – man kann sowohl per Browser, Tablet oder Smartphone auf den Dienst zugreifen und mit den Spielern interagieren.
Bleibt letztlich sicherlich abzuwarten, was letztlich tatsächlich kostenpflichtig sein wird. Die Beta-Phase soll übrigends noch im Sommer starten, unter www.callofduty.com/elite kann man sich für den Betatest bewerben.