Call of Duty: Warzone – Sony setzt auf Free-To-Play-Titel

Schon lange ist ja bekannt, dass Free-to-Play-Spiele einen doch nicht ganz unerheblichen Umsatzanteil in die Kassen der Hersteller bzw. Publisher spülen. Das ist auch bei Sony nicht anders. Die Lieferschwierigkeiten der PS5 haben darauf offensichtlich keinen Einfluss, denn die gängigen Titel sind auch für die PS4 erhältlich und werden hier immer noch fleißig heruntergeladen und gezockt.

Wie aus dem Geschäftsbericht von Sony hervorgeht, wird der Löwenanteil des Umsatzes im PlayStation Store auch immer noch über die PS4 geleistet. Und schaut man hier genauer hin, haben sich die Free-to-Play Spiele in den letzten Jahren für Sony zu einem echten Goldesel gemausert.

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Bildquelle: Sony Geschäftsbericht

Wie die obenstehende Grafik zeigt, stieg hier der Anteil von 5% im Jahr 2016 auf 25% im Geschäftsjahr 2021. Call of Duty: Warzone ist hier ganz vorne mit am Start. Leider geht aus dem Bericht nicht hervor, welchen Anteil der Activision-Titel am Gesamtumsatz hat.

Es ist zu vermuten, dass Sony in Zukunft weiterhin verstärkt auf diesen wachsenden Markt setzen wird. Durch die Übernahme von Bungie könnte auch hier ein an einem oder mehreren neuen Free-to Play-Projekten gearbeitet werden.

Nicht jedem gefällt dieser Trend, wird doch bei vielen Titeln sehr schnell ein „Pay-to-Win“ unterstellt. Wir dürfen jedenfalls gespannt sein, wo in Zukunft die Reise hingeht.