Call of Duty 2022: Was über Modern Warfare II bisher durchgesickert ist

Wie zu jedem COD-Titel gibt es Monate davor schon einige Leaks, was den Inhalt betrifft. Wir fassen zusammen, was bereits ausgegraben wurde.

Jedes Jahr aufs Neue versucht Activision den nächsten Knaller der Call of Duty Reihe zu landen. Dieses Mal soll es der Nachfolger des Reboots von Modern Warfare im Jahre 2019 sein. Es gibt noch keine offiziellen Infos, deswegen sind alles nur Mutmaßungen von entwicklernahen Quellen.

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No Country for Old Men vs. Sicario

Da Modern Warfare 2019 von Infinity Ward entwickelt wurde, ist das Entwicklerstudio auch beim Nachfolger dabei. Doch statt den Terrorismus bei uns zu thematisieren, wird die Reise dieses Mal nach Kolumbien gehen. Die Task Force 141 greift in den dort herrschenden Drogenkrieg ein und bekämpft die ansässigen Kartelle. Als Vorlagen zum Szenario sollen der Klassiker „No Country for Old Men“ und „Sicario“ gedient haben.

In der Kampagne soll es zusätzlich noch ein Moralsystem wie in Red Dead Redemption geben. Das heißt je nach Entscheidungen, die man trifft, steigt oder fällt das öffentliche Ansehen. Und somit verändert sich auch das Verhalten der NPC’s dem Spieler gegenüber. Und auch hier soll es eine Neuerung geben: Laut den Gerüchten hat IW der KI menschlicheres und weniger vorhersehbareres Verhalten verpasst. So sollen sie zum Beispiel nach einem Schuss ins Bein humpeln.

Zwei neue Spielmodi

DMZ

Neben dem Singleplayer soll es für den Multiplayer auch frischen Content geben. Ein Modus davon soll sich die Demilitarisierte Zone (kurz: DMZ) nennen. Hier soll die Geschwindigkeit wohl runtergeschraubt sein und das Spiel etwas taktischer ablaufen. Gespielt wird auf einer Karte, die unter anderem aus den Klassikern Terminal, Favela und Afghan zusammengebaut wird. Das Ziel ist es, Missionen zu erfüllen und dann zu evakuieren.

Angreifer vs. Verteidiger

Dieser Modus soll von Rainbow Six Siege inspiriert sein. Zwei Teams treten gegeneinander an. Ziel ist es, die Missionen des gegnerischen Teams zu vereiteln. Ganz nach dem Ubisoft Vorbild, soll es auch Barrikaden, zerstörbare Umgebungen und Fallen geben.

Release auch für die Old Gen

Der Veröffentlichungszeitraum soll sich wohl auf den November 2022 legen. Und mit diesem Teil, wird wohl das letzte Call of Duty auf PS4 und Xbox One released.

Ehemaliger Entwickler fordert Wiederbelebung statt Wiederholung

Im Angesicht des neuen Teils hat sich nun Robert Bowling, ehemaliger Creative Strategist von Infinity Ward auf Twitter zu Wort gemeldet. Seiner Meinung nach bräuchte Call of Duty keine Wiederholungen, sondern eine Wiederbelebung. Es sei nicht damit getan, einfach einen neuen Teil zu veröffentlichen und damit die altbewährte Formel aufzuwärmen.

Früher behandelten wir unsere Spieler wie eine Community und nicht wie Konsumenten. Wir banden sie für das Map Feedback und nicht das Market Feedback ein“ so Bowling.

Weiter schreibt er, dass seine ehemaligen Kollegen sich nicht mehr um die Zufriedenheit der Spieler scheren würden. Stattdessen sei der Profit des Unternehmens Priorität. Die meisten Spieler würden dem sicher zustimmen. Es reicht ja schon ein Blick in die Social Media Plattformen, um die Unzufriedenheit der Spieler zu sehen.

Was haltet Ihr von den Leaks? Und was sagt Ihr zu dem Statement von Bowling? Schreibt es uns gern in die Kommentare!

Quelle: pcwelt.de

Quelle: play3