Das Spiel Call of Duty: Black Ops, welches am 9. November 2010 erschienen ist, wurde aufgrund der Gewaltdarstellungen in der deutsche Fassung zensiert. Das Spiel ist in Deutschland nur mit einer USK-Freigabe von „Keine Jugendfreigabe“ erhältlich und vor einer Indizierung durch die „Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien“ (BPjM) sicher – die unzensierten ausländischen Versionen hingegen können auf den Index landen.
Update am Ende der News
Laut Schnittberichte.com soll dies nun bei der österreichischen PEGI-Fassung des Spiels passieren. Laut deren Meldungen soll ein Eilantrag auf Indizierung dieser Version bei der BPjM eingegangen sein. Es ist also damit zu rechnen, dass die Call of Duty: Black Ops PEGI-Version aus Österreich bald im monatlichen BPjM-Report gelistet ist.
Update:
Gestern ist es nun geschehen. Der Eilantrag hat wohl gefruchtet, denn nun ist die „Österreich-Version“ auf dem „Listenteil B“ des Indexes der BPjM gelandet. Mit diesem soll laut Jugendschutzgesetz verhindert werden, dass ein betroffenes Spiel „kurzfristig in großem Umfange vertrieben, verbreitet oder zugänglich gemacht wird“. Was genau mit den bisher aktivierten AT-PEGI-Versionen bei Steam passiert, ist noch unklar.
Quelle: Schnittberichte.com
